Unterrichtswerk Spielpläne
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29.03.2024 | 09.47

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Siehe auch Unterrichtswerk Spielpläne

1974 Karl-Jürgen Kemmelmeyer: Die gedruckten Orgelwerke Olivier Messiaens bis zum "Verset pour la fête de la dédicace". Eine strukturwissenschaftliche Darstellung. Band I: Textteil 255 Seiten; Band II: Tabellenteil 188 Seiten. Regensburg: Bosse-Verlag (FBMw 25)
1976 Karl-Jürgen Kemmelmeyer / Rolf Wehmeier: Der Schlager. Handbuch für Unterricht und Praxis. Handbuch 191 Seiten, Schülerarbeitsmaterial 30 Seiten, Schallplatte 17 cm / 33UpM. Regensburg: Bosse-Verlag (BMP 8)
1981 Karl-Jürgen Kemmelmeyer / Werner Probst: Quellentexte zur Pädagogischen Musiktherapie. Zur Genese eines Faches. 416 Seiten. Regensburg: Bosse-Verlag (DBMSp Bd. 1)
1982 Rolf Wehmeier unter Mitarbeit von Karl-Jürgen Kemmelmeyer: Popsound aktuell - Playbacks, Partituren, Hintergründe. Handbuch 108 Seiten (KJK: S. 89-107), Schülerarbeitsmaterial 36 Seiten (KJK), Kassette mit Playbacks und einem Hörspiel "Ein Sound entsteht". Regensburg: Bosse-Verlag (BMP 22)
1982 Hedwig Finke-Knüwer / Karl-Jürgen Kemmelmeyer / Jens Wienhues: Musik im Krankenhaus. Grundlagen, Ziele, Materialien für Unterricht und Therapie in der Schule für Kranke. Ein Beitrag zur Humanisierung des Krankenhausaufenthaltes. 195 Seiten (KJK: S. 108-177). Regensburg: Bosse (DBMSp Bd. 2)

1991
Teile des Berichts flossen ein in: „Hypothesen des Modellversuchs und Ergebnisse ihrer Überprüfung.“ In: Werner Probst: Instrumentalspiel mit Behinderten. Ein Modellversuch und seine Folgen. Schott, Mainz 1991, bes. S. 182-186 mit nachfolgenden Berichten der Arbeitsgruppen (Leitung der Wissenschaftlichen Begleitung des Modellversuchs: Karl-Jürgen Kemmelmeyer)
1983 MODELLVERSUCH des Verbandes deutscher Musikschulen „Instrumentalspiel mit Behinderten und von Behinderung Bedrohten - Kooperation zwischen Musikschule und Schule“. Projektleitung: Werner Probst. Leitung der wissenschaftlichen Begleitung und Redaktion des Abschlußberichtes: Karl-Jürgen Kemmelmeyer. 354 Seiten mschr. (KJK: Kap 2, 4, 5, 9, 13). Kopiervervielfältigung in 50 Exemplaren durch den Verband deutscher Musikschulen VdM Bonn.
1996 Martin Weber (unter Mitarbeit von Klaus-Ernst Behne, Johannes Barkowsky, Karl-Jürgen Kemmelmeyer, Sointu Scharenberg): Thesaurus Musikpädagogik. Vorschläge für eine systematische Erschließung und Aufstellung von Buchbeständen und Medien einer musikpädagogischen Bibliothek. (Forschungsberichte des IfMpF Nr. 4). Hannover
2002 Karl-Jürgen Kemmelmeyer / Franz Riemer / Manfred Sauga / Hans Walter: Hauptsache: Musik. Aktionsprogramm für die Zusammenarbeit zwischen Schulen und anderen Institutionen der Musikkultur in Niedersachsen. – Hg. v. Landesmusikrat Niedersachsen e.V. und dem Niedersächsisches Kultusministerium. Hannover o. J.: Eigendruck des Landesmusikrates Niedersachsen
2003 Karl-Jürgen Kemmelmeyer (Redaktion) unter Mitarbeit von Matthias Baltz, Clemenz Wöllner, Carolin Stahrenberg, Anette Zeuch: Institut für Musikpädagogische Forschung - Berichte für die Jahre 1993-99, 2000, 2001 und 10 Jahre IfMpF 2003 – Eigendrucke des IfMpF, Hannover 2000-2003
2009 Karl-Jürgen Kemmelmeyer (Hg.): Zukunft der Musikberufe. Dokumentation und Auswertung des Expertenkongresses Rheinsberg 9. bis 11. März 2007. Mit einer ergänzenden Materialsammlung (ifmpf-Forschungsbericht 23). 209 Seiten. Hannover, Institut für Musikpädagogische Forschung.
Mit Beiträgen von Tilman Allert, Dieter Gorny, Karl-Jürgen Kemmelmeyer, Jessica Krause, Raoul Mörchen, Friedrich Platz, Luisa Rodehorst-Oehus, Friedrich Schenker, Raimund Vogels, Robert von Zahn
2011 Gutachten (interne Evaluation) zu Aufgaben und zur Situation des Landesmusikrats Niedersachsen e. V. und seiner Landesmusikakademie Niedersachsen gemeinnützige GmbH einschließlich der Arbeitsbedingungen ehrenamtlicher Tätigkeit im Präsidium, in den Landesausschüssen und den Fachbeiräten. 71 Seiten. Hannover: Eigendruck des Landesmusikrats Niedersachsen für die Mitglieder des Präsidiums und die Mitarbeiter
2011 (zus. m.) Ralf Krause, Matthias Rheinländer, Andreas Schenk, Michael Stüßer, Stefanie Welzel, Manfred Wolf, Christoph Würth: Mobilis in mobili. Über den Einsatz von mobilen Computern in der Bildung. 71 Seiten. Dilligen/Donau: Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung
2018 Orgelbauverein Lübbecke e.V. (Hg.) in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Andreas und dem Stadtarchiv Lübbecke. Karl-Jürgen Kemmelmeyer: Zur Geschichte der St.-Andreas-Kirche Lübbecke und ihrer Orgeln. Wub-Druck: Rahden 2018. 89 Seiten mit 76 Abbildungen. Inhalt: Die Kirche: Ein bedeutendes Kulturdenkmal. Vom Wandel des Innenraums – II Zeitgeschehen: Politik, Krieg und Not in Lübbecke zur Zeit des Orgelbaus. – III Die Orgeln: Die Cord-Krüger-Orgel. Exkurs 1: Die Orgelbewegung. Chronologie der Quellen. Eine Kalkulation und ein Fazit. Die Krügers: Technologie-Transfer im Orgelbau. Exkurs 2: Der „deutsche Organistenmacher“. Exkurs 3: Technik im Orgelbau: Pfeifenwerk, Regierwerk, Windwerk. Die Ernst-Klaßmeier-Orgel und ihr Umbau. Die Gustav-Steinmann-Orgel. Blick in die Zukunft. Das Buch, das als Baustein zum Orgelneubau im alten Krüger-Gehäuse verkauft wird, ist erhältlich über die Buchhandlung „Bücherstube“
https://www.genialokal.de/buchhandlung/luebbecke/buecherstube-luebbecke/ (Preis 20 €)
2021 Kultur erschließen. Anregungen für die Musikpädagogik
Neues Buch. 208 Seiten mit 55 Abbildungen. Mainz: Schott 2021. Erhältlich als Paperback oder Hardcover.

Kultur erschließen ist ein zentrales Thema für den Musikunterricht an Schulen und für künstlerisch-wissenschaftlicher Hochschulen, die musikpädagogische Studiengänge anbieten. Jedes Kind ist von Anfang seines Lebens an neugierig und will lernen, um sich die Welt zu erschließen, um darin zu leben - das betrifft auch die Musikkultur. Dieser Prozess muss von uns Erwachsenen verstanden und behutsam mit Anregungen begleitet werden.
Aber wie macht man das von der Grundschule an und wie bleibt der künstlerische Aspekt der Musik im Unterricht lebendig? Wie baut man eine Motivation und ein Wertesystem zur Teilhabe an der Musikkultur auf? Welche Hindernisse und Ängste sind dabei zu überwinden? Welche Rolle spielen die Medien und der Musikunterricht? Wie kann die Musikpädagogik Brücken zur Musikkultur „draußen“ bauen?
In 17 didaktischen Essays, deren Hintergrund langjährige Forschung und Praxis bilden, reflektiert Karl-Jürgen Kemmelmeyer Voraussetzungen und Inhalte, die einen kulturerschließenden Musikunterricht konstituieren, der „über die Mauern der Schule hinaus“ wirken will. Der Autor, Initiator des Jazz/Rock/Pop-Studienganges und des Instituts für musikpädagogischen Forschung (ifmpf) sowie langjähriger Leiter verschiedener musikpädagogischer Studiengänge an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, bezieht dabei Erfahrungen und Beobachtungen mit ein, die er „draußen“ als Berater von Ministerien, als langjähriger Präsident des Landesmusikrats Niedersachsen, als Mitglied des Präsidiums des Deutschen Musikrats und als Mitglied des Hörfunkrats und Programmausschusses des Deutschlandradio machen konnte – immer ging es darum, im Zusammenwirken von Hochschule, Schule, Musikschule, Musikvereinen und Medien möglichst vielen ein Musikverständnis zu vermitteln und die Teilhabe an der vielfältigen Musikkultur zu ermöglichen.
Der Autor möchte mit diesem Buch Entscheidern in der Musikkultur, Studierenden und Lehrerinnen und Lehrern Hintergrundwissen zur Verfügung stellen, um Hörbarrieren abzubauen und die Vermittlung von Musik und Musikverständnis für alle künstlerisch, angstfrei und effektiv zu gestalten.
Neben der Vermittlung grundlegender Voraussetzungen werden nahezu alle Inhaltsfelder beleuchtet. Zahlreiche Grafiken verdeutlichen die systemischen Zusammenhänge.

Inhalt:
VORAUSSETZUNGEN: AIDA und MAYA – anders als gedacht: Werbung – Hörbarrieren – Realität akzeptieren – Hörbarrieren aufbrechen – Toleranztraining – Musikensembles / Digitale Medien – unbegrenzte Möglichkeiten? Eine neue unentbehrliche Kulturtechnik – Auf der Suche nach einer Didaktik der neuen digitalen Medien – Jedem Kinde ein Instrument: heute möglich – Bessere Anschaulichkeit – Kreatives Gestalten – Anregungen für den Unterricht / Verhaltensauffälligkeiten – was dahintersteckt Evaluation: Beobachtungsbogen – Bedingungsketten - „Angst“ – „Aggression / Vandalismus“ – „Narzissmus“ – Motivation – Anregungen für den Unterricht / Ergonomie im Musikraum Ästhetik – Raumarchitektur – Das liebe Geld – Regeln – Zwei Aktionsareale – Musikwiedergabe – Instrumentenmagazin – Ausstattung – Einrichtungsliste für einen ergonomischen Musikraum
INHALTSFELDER: Noten lernen – ein Plädoyer / Melodie – das Spiel der Tonhöhen: Notation - „... das so wenig konkrete Tonhöhen-Körpergefühl“ – Exkurs: Stufen des Abstraktionsvermögens – Notenschrift lernen – Unterrichtssequenz – Plädoyer für Chromatik – Merkhilfen – Anschauliche Systematisierung / Rhythmus – Ordnung der Zeit: Latin Percussion: Brücke zur Musikkultur – Rhythmus-Baukasten – Sprechsilben – Zeit: gemessen und in Länge – Formen bauen: das Head-Arrangement – Üben ohne Angst: mit Musik geht alles leichter / Singen und Lieder – gar nicht so einfach: Stimmklänge - Erprobung der eigenen Stimme – Der vielfältige Ausdruck der menschlichen Stimme – Lieder – Unterrichtsbeispiele / Tanzen – in der Schule? / Populäre Musik – eine eigene Welt? „E“ und „U“ – Schriftliche Überlieferung spielt eine Rolle – Jugendkulturen – „Unterhaltungsindustrie“ – Reaktion der Musikpädagogik – Komplexität der Rock- und Popmusik – Mit musikwissenschaftlicher Akribie – Didaktische Analyse – Anregungen für den Unterricht: Popularitätsstrukturen – Der „Sound“: Arrangieren – Der „Sound“: Mixing – Wer verdient durch die Existenz der Musik Geld? / Musiktheater – mit allen Sinnen: Didaktik der Oper oder Didaktik des Musiktheaters? – Vorerfahrungen der Schülerinnen und Schüler – Anregungen: Dramaturgische Formen - Erstellen eines Einführungsbuches für einen Opernabend - Eine Szene gestalten - Schulopern und Musical / Ein Kunstwerk verstehen – Annäherungen: Musik entsteht in unserem Kopf – Orientierung am Werk – Kunstwerke als Gegenstand der Bildung – Orientierung am Kunstwerk in der Musikpädagogik – Anregungen: Instrumentenkunde – Musikgeschichte und Werk – Methoden der Werkinterpretation – Lebenswelt-Thematik – Eine mögliche Herangehensweise / Formen der Musik – Verklingendes geordnet: Orientierung im Zeitablauf eines Musikwerkes – Auge und Ohr – Anregungen / Wege ins Konzert – brauchen wir eine Konzertpädagogik? Anforderungsprofil der Podiumsberufe – Partnerin Schule – Konzertpädagogik von der Schule aus – Anregungen / Andere Musikkulturen – sind wir kompetent? Küche bekannt, Kultur fremd? – Fremde Musikkulturen – Herausforderung für die Musikpädagogik - Anregungen
ANHANG: Reflexionsfelder der Musikpädagogik: Drei Begriffe: Musikerziehung, Musikdidaktik, Musikpädagogik – Reaktion auf Defizite – Eine mögliche Struktur der Interdependenz der Reflexionsfelder / Veröffentlichungen der im Buch erwähnten Namen / Literatur zur Geschichte der Musikpädagogik (Auswahl)

2021 Reden zur Musikkultur. Musikpolitik, Persönlichkeiten, Problemfelder, Geschichte.
Eine Auswahl von Texten aus den Jahren 1998-2018. 370 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Hannover: Institut für musikpädagogische Forschung 2021 (Monographie Nr. 28). ISBN 978-3-931852-89-4).

Der Band ist mit Reden, Aufsätzen und Laudationes ein zeitgeschichtliches Dokument. Er spiegelt in seinen Texten eine offene Musikpädagogik wider, die sich als kulturpolitisch handelndes, Kultur erschließendes und historiografisch dokumentierendes Hochschulfach versteht. Die Texte, in den Jahren 1998-2018 entstanden und von der situativen Aktualität ihrer Entstehungszeit mit Schwerpunkt Niedersachsen geprägt, und ihre Thematik sind auch heute noch aktuell: die Sicherung einer musikalischen Bildung für alle, der Erhalt und Ausbau eines fachkundigen Musikunterrichts an allgemeinbildenden Schulen, die Vermittlung eines Verständnisses von Musik als Kunst, die Offenheit für und die Teilhabe an verschiedene Musikpraxen, die Vernetzung, die Förderung und der Erhalt des vielfältigen Musiklebens. Das Buch will Kompass sein für Leserinnen und Leser, die auf der Suche nach dem Verständnis von Entwicklungen der Musikpädagogik sind oder selbst musikpolitische Entscheidungen treffen müssen.

Inhalt:
Vorwort des Autors
Teil 1: REDEN: Hannover. Festakt anlässlich der Verabschiedung des Examensjahrgangs: Von den Aufgaben des Berufes „Schulmusiker / Schulmusikerin“ (2001) – Germering. „Dialog: Pop“. Ein Grußwort zur Eröffnung der 3. Popkonferenz für Public Private Partnership (2001) – Gifhorn. Mitgliederversammlung des Landesmusikrats Niedersachsen: „Zum Verhältnis von Staat und Ehrenamt in der Musikkultur“ (1999) – Goslar. Festakt anlässlich der ersten Gründung eines Stadtmusikrates in Niedersachsen (2001) – Wolfenbüttel. Rede aus Anlass des ersten Spatenstichs zur Landesmusikakademie Niedersachsen (2007) – Wolfenbüttel. Rede zur Eröffnung der Landesmusikakademie Niedersachsen (2009) – Wolfenbüttel. Mitgliederversammlung des Landesmusikrats Niedersachsen: „Rückblick für die Zukunft: Der Landesmusikrat Niedersachsen 1993-2011.“ (2011)
Teil 2: PERSÖNLICHKEITEN: Wolfenbüttel. Laudatio für Eberhard Schmidt (2005) – Wolfenbüttel. Laudatio für Bernd Voorhamme (2006) – Hamburg. Laudatio für Canto elementar (2011) – Hannover. Laudatio für Hans Walter (2011) – Marburg. Nachruf für Prof. Dr. Franz Amrhein (2012) – Hannover. Laudatio für Wolfgang Schröfel (2013) – Hannover. Laudatio für Prof. Christoph Hempel (2014) – Detmold. Prof. Hans-Martin Theopold als Lehrer (2014) – Niedernstöcken. Nachruf für Hans-Dietrich Schmolling (2015) – Detmold. Gedenkkonzert für Prof. Helmut Tramnitz (2017) – Hannover. Nachruf für Prof. Peter Becker (2018)
Teil 3: VORTRÄGE UND TEXTE: Ist die Zauberflöte noch ein Thema? (1998) – Musikkultur und Musikpolitik im Zeichen des Wertewandels (1998) – Altersdifferenzierung und demografischer Wandel. Erste Schlussfolgerungen für die Musikkultur (2009) – Begabung und Bildung. Musikalische Spitzenförderung zwischen Autonomie und System (2010) – Konzertpädagogik: „Über die Schulmauern hinaus“ am Beispiel „Spielpläne Musik“ (2011) – Musikpädagogik in Deutschland bis zur Entstehung des Instituts für Musikpädagogische Forschung (ifmpf) in Hannover (2012) – Inklusion: ein aktuelles Thema, aus kritischer Sicht historisch betrachtet (2016)



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